Hat CBD lindernde Eigenschaften auf Nervenschmerzen oder Nervenentzündungen.
Sind Nerven erst einmal entzündet oder geschädigt, erwartet die Betroffenen häufig jede Menge Schmerzen und eine lange Phase der Rehabilitation. Anders als bei Entzündungen im Muskel oder Infektionen beansprucht das Nervensystem einige Zeit, um sich zu erholen und wiederaufzubauen – in einigen Fällen erfolgt das sogar nur mithilfe spezieller Therapien und gezielter Stimulation der Nervenzellen. Entzündungshemmend und unterstützend beim Aufbau kann hier allerdings CBD wirken. Einige Studien deuten darauf hin, dass Cannabidiol die Zellproduktion anregt – auch die der Nerven – und so die Nervenstrukturen im Körper schützt und wiederaufbaut.
Kann CBD auf die Nervenstruktur wirken?
Aktuelle Erkenntnisse des National Institues of Health in den USA zeigen, dass Cannabidiol positiv und anregend auf das Gedächtnis und Erinnerungsvermögen wirkt. Bei regelmäßiger Anwendung wird demnach die neurologische Zellstruktur geschützt und zugleich angeregt – die Leistungsfähigkeit bleibt länger erhalten und kann sogar verbessert werden. Zusätzlich wirkt CBD entzündungshemmend: Nervenschmerzen werden gemildert und deren Regeneration angeregt. Gut zu wissen: In der alternativen Medizin und Naturheilkunde wird CBD bereits begleitend bei Krebstherapie eingesetzt, um Nervenschädigungen, die aufgrund der Chemotherapie entstehen, vorzubeugen und entgegenzuwirken.
Was unterscheidet CBD von der Droge THC?
Ist also Cannabis im Endeffekt gut für das Gedächtnis und das jahrzehntelange schmuddelige Kiffer-Image völlig unbegründet? Hier ist wichtig zu beachten, dass CBD nicht gleichzusetzen ist mit einem Rauschmittel: Cannabidiol ist einer der Wirkstoffe der Hanfpflanze, welcher im Gegensatz zum psychoaktiven THC keine berauschenden oder bewusstseinsverändernden Effekte mit sich bringt. Während THC langfristig die Gedächtniskapazität einschränkt, wirkt CBD stimulierend auf das Gehirn und die Denkleistung.